Die Bullen sind zurück. Die Evotec-Aktie (ISIN DE0005664809) hat sich aus dem seit Herbst 2017 anhaltenden Würgegriff der Leerverkäufer befreit. Damals, als die Aktie sich im Kurs halbierte, ohne dass es dafür zwingende Gründe gegeben hätte, hatte das viele potenzielle Käufer vom Einstieg abgehalten. Evotec wirkte auf einmal wie eine heiße Kartoffel, die man besser nicht anfasst. Und in den Monaten danach gelang es den Bären immer wieder, die Aktie an wichtigen Charthürden abzufangen, erneut zu Boden zu schicken. Ein typisches Bild für Aktien, die von den Bären dominiert werden. Das hat sich geändert.
Und das, ähnlich wie bei der dem Kurseinbruch 2017 vorangegangenen Hausse, so schnell, dass manche noch darüber nachdenken, hier einzusteigen, während der Kurs bereits immer näher an das 2017er-Hoch bei 22,50 Euro herankommt. Fundamental passt es: Die beiden neuen, großen Kooperationen mit Sanofi und Celgene bringen Geld, bringen Wachstum, bringen Perspektive. Und die letzte Woche präsentierte Halbjahresbilanz – wir berichteten – war angetan, dass die Käufer noch einmal eine Schippe nachlegten. Denn es wurde deutlich, wie kräftig Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal angezogen hatten, nachdem die Bilanz des ersten Quartals noch blass genug geblieben war, um die Bären zu einer Short-Attacke zu motivieren. Die aber die vorerst letzte bleiben sollte.
Mit dem Break über das November-Hoch 2017 bei 19,75 Euro hat Evotec im Chart den nächsten Meilenstein geschafft. Heute sehen wir zur Stunde Anschlusskäufe. Nächstes Ziel: Das vorgenannte 2017er-Hoch bei 22.50 Euro. Natürlich können hier jederzeit Rücksetzer auftauchen. Und die können angesichts der Volatilität der Aktie auch mal kräftiger ausfallen. Aber die Tendenz passt … und bei einem solchen Trend müssten schon heftige „bad news“ auftauchen, damit die Leerverkäufer, die sich jetzt nicht mehr an die Aktie herantrauen, wieder mutiger würden!
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