Wenn, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, um zumindest den mittelfristigen Aufwärtstrend der ISRA Vision-Aktie (ISIN: DE0005488100) zu erhalten. Die 200-Tage-Linie ist in Schlagdistanz. Und die sollte besser halten. Aber falls der Abrechnungstermin am Optionsmarkt dafür verantwortlich gewesen sein sollte, dass die Aktie weiter zurückfiel als sie es sonst getan hätte: Die Käufer sind auch jetzt, nachdem dieser Termin über die Bühne ist, nicht zu sehen. Noch nicht? Oder fällt die 200-Tage-Linie tatsächlich?

Wenn nicht zügig, spätestens morgen/übermorgen, Zug in die Aktie kommt, würde ein Bruch dieses wichtigen gleitenden Durchschnitts nicht überraschen. Denn das Szenario ist eines, wie es den Leerverkäufern wirklich gefallen kann. Die am 31.8. präsentierte Quartalsbilanz war der Auslöser … oder besser, der Fehler der Bullen. Diese Zahlen als Basis für einen Ausbruch nach oben zu nehmen, war gewagt. Denn die Bilanz war zwar gut, aber sie war nicht umwerfend. Nicht gut genug, um die Aktie noch höher zu tragen, neue Käufer auf Rekordniveau zu mobilisieren. Dass der Ausbruchsversuch an einem Freitag unternommen wurde, tat da ein Übriges, denn:

 

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Die Investoren hatten über das Wochenende Zeit, nachzudenken, das Zahlenwerk und den Rallye-Schub ins Verhältnis zu setzen. Doch eben weil diese Zahlen nur „gut“ waren, begannen Gewinnmitnahmen. Und damit ging das Problem los. Die, die auf den Ausbruch gesetzt und am Freitag, den 31.8. gekauft hatten, stiegen schnell wieder aus. Damit entstand eine Bullenfalle. Für alle sichtbar, was weitere Gewinnmitnahmen auslöste. Und dann begannen die Unterstützungen im Chart zu fallen. Die Hochs vom August, die 20-Tage-Linie und dann auch noch das alte Rekordhoch aus dem Januar bei 48,70 Euro. Seither kämpft die Aktie um den Bestand der 200-Tage-Linie, derzeit bei 44,26 Euro unterwegs. Wobei sie sich darüber hält und, im Chart mit eingeblendet, ziemlich genau 50 Prozent der vorherigen Hausse korrigiert hat. Eigentlich ein guter Punkt zum Einstieg. Aber …

… das muss eben deswegen nicht klappen, weil dieser Ausbruch nach oben scheiterte, weil sich zu viele die Finger verbrannt haben. Da hätte man es gerne, dass jemand anders zuerst mal die Kohlen aus dem Feuer holt. Wenn zu viele so denken, kommt ISTRA Vision nicht von der 200-Tage-Linie weg … und die Leerverkäufer werden ihre Chance nutzen. Wie gesagt: die 200-Tage-Linie kann halten. Aber in dieser Konstellation müsste man dieses „kann“ dick unterstreichen!

 

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