Kurz vor Weihnachten kam es bei der Unternehmensgruppe Steinhoff zum echten Super-GAU. Seit dem großen Bilanzskandal 2017 drehte sich bei der südafrikanisch-niederländischen Holding Steinhoff beinahe alles um die Bewältigung dieses gigantischen Betrugs. Doch dieses Kapitel lässt das Unternehmen einfach nicht los. Nach der Horrormeldung ging die Aktie in den Sturzflug über. 

Der enorme Schuldenberg und die horrenden Zinsen haben Steinhoff letztlich das Genick gebrochen. Zwar konnte sich der Konzern mit den Gläubigern einigen, die Kredite bis 2026 zu verlängern, doch die Schuldenlast bleibt erdrückend. Denn auch wenn die Zinsen um 0,75 Prozentpunkte reduziert werden, beträgt der Zinssatz nach wie vor 10%. Im Gegenzug verzichtet die Aktionäre auf 80% des Eigenkapitals, womit die Aktionäre quasi enteignet werden. 

Entsprechend reagierten die Börsen. Nachdem die Aktie seit September mehr oder weniger richtungslos um die 10-Cent-Marke herumgedümpelt ist, löste die Nachricht einen wahren Sturzflug aus. Vor rund zehn Tagen verlor der Kurs auf der Handelsplattform Tradegate rund 65%. Zum Wochenende ging es abermals mehr als 10% nach unten. Aktuell werden für eine Steinhoff-Aktie nur noch rund 0,03 Euro gezahlt.

Unsere Empfehlung: Steinhoff einigt sich mit seinen Gläubigern, aber zu einem horrenden Preis. Der Aktienkurs bricht komplett ein. Doch was heißt das jetzt für Anleger? Lohnt sich hier vielleicht ein Zock? Und was machen Anleger, die die Aktie bereits im Depot haben? Angesichts dieser extrem spannenden Situation haben wir Unternehmen und Aktie für Sie ausführlich analysiert. Die Ergebnisse unserer Sonderstudie können Sie heute ausnahmsweise kostenfrei abrufen.Einfach hier klicken

The post Steinhoff: Den Mutigen gehört die Gunst der Stunde!  appeared first on Anlegerverlag.