Kalt erwischt wurden Wirecard-Aktionäre am Freitag. In einem ruhigen und lustlosen Handel wurden in sozialen Medien Gerüchte gestreut, dass der arabische Partner Al Alam dicht gemacht wird, bzw. innerhalb der arabischen Konzernstruktur umverteilt wird. Diese „Meldung“ wurde dann aufgegriffen und Wirecard wurde abermals heruntergeprügelt. Aber ist die Nachricht wirklich so dramatisch?
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Al Alam war ein Partner in Geschäftsbereichen, für die Wirecard selbst keine Lizenz besaß. Nun haben sich die Zahlungsdienstleister aber schon seit Längerem auf die Fahne geschrieben, das Endkundengeschäft zu forcieren, um Schwachstellen im Drittpartner-Geschäft zu umgehen. Spätestens seit den FT-Attacken musste man handeln.
Es ist also gut möglich – und sogar wahrscheinlich – dass die Umstrukturierung bei Al Alam überhaupt keinen oder nur einen geringen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung bei Wirecard hat. Trotzdem wurde die Aktie regelrecht nach unten geprügelt. Der Kurs fällt immerhin auf den tiefsten Stand seit drei Jahren!
Fazit: War das der Anfang vom Ende? Oder sind das eher Kaufkurse? Wie es bei Wirecard weitergeht, lesen Sie in unserem großen Sonderreport zur Aktie. Einfach hier anfordern.