Am Donnerstag wollte Wirecard seine Bilanz veröffentlichen. Doch dazu kam es bekanntlich nicht. Schließlich ließ der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young verlauten, dass für die angegebenen 1,9 Mrd. Euro Eigenkapital keinerlei Nachweise existieren. Das war ein Schock für die Unternehmensspitze und natürlich auch für die Aktionäre.
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Am Freitagabend dann die nächste Hiobsbotschaft: Die Ratingagentur Moody´s senkte das Rating für Wirecard gleich um mehrere Stufen. Das ohnehin schon schwache Baa3-Niveau wurde auf B3 gesenkt. So schwerwiegend eine solche Abstufung normalerweise wäre, war sie in diesem Fall zu erwarten.
Als Begründung führten die Analysten von Moody´s – keine Überraschung – die fehlenden Belege für die Treuhandgelder in Höhe von 1,9 Mrd. Euro und die damit verbundenen Bilanzunregelmäßigkeiten an. Außerdem könne man eine Bilanztäuschung nicht ausschließen, was sich ebenfalls auf die Integrität auswirkt.
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