Russland hat sich zuletzt immer mehr eingeigelt und den Ton im Gasgeschäft noch einmal dramatisch verschärft. Denn vor rund einer Woche hatte der Kreml sämtliche ehemalige Gazprom-Töchter vom Gashandel ausgeschlossen. Auch wenn es sicher nicht das primäre Ziel des Kremls bei dieser Maßnahme war hat sich der Aktienkurs von Gazprom seitdem prächtig entwickelt. 

“Die Unternehmen können an dem Prozess nicht mehr teilnehmen”, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow laut DPA der Nachrichtenagentur Interfax. Heißt: Russische Firmen dürfen beispielsweise keine Geschäfte mehr mit der ehemaligen deutschen Tochter Gazprom Germania machen. Wer nun genau den Gashandel in Europa übernehmen wird, wurde nicht bekannt. 

Während der Handel mit russischen Papieren an sämtlichen westlichen Börsen ausgesetzt ist, wird an der Moskauer Börse schon seit einigen Wochen wieder gehandelt. Von der jüngsten Maßnahme konnte die Gazprom-Aktie massiv profitieren. Zwar sind Leerverkäufe verboten und Ausländer vom Handel ausgeschlossen, doch eine Indikation dürfte der Moskauer Kurs in jedem Fall sein. Aktuell notiert Gazprom dort bei rund 260 Rubel. 

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