Am Freitag steht die Bilanz des zweiten Kalenderquartals bei ISRA Vision (ISIN DE0005488100) an. Endlich, darf man sagen. Denn dieses Hightech-Unternehmen liefert nicht gerade viele Nachrichten. Und die Zahl der die Aktie beobachtenden Analysten ist gering. Zwischen den Zahlen gibt es daher nicht viele Auslöser für die Akteure, um aktiv zu werden. Aber genau das wollen und müssen sie, wenn man sich den Chart so ansieht. Und das werden sie, wenn das Zahlenwerk am Freitag auf dem Tisch liegt.

ISRA Vision steht für „Machine Vision“, stellt Hard- und Software für die optische Überwachung und Steuerung hochsensibler Produktionsprozesse aller Art her. Eine Branche mit Zukunft, keine Frage. Und Umsatz und Gewinn sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Wenn diese Ergebnisse des dritten Geschäftsquartals von April bis Juni (ISRA’s Geschäftsjahr endet jeweils am 30.9.) die Anleger überzeugen, wird die Aktie wieder Fahrt aufnehmen. Wenn nicht, könnte es lukrativ sein, sich hier genau anzusehen, ob sich da nicht mit einem zumindest kurzfristig ausgerichteten Short-Trade etwas mitnehmen ließe. Sehen wir uns den Chart mal an:

 

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Im zweiten Quartal war die im März in den TecDAX aufgestiegene Aktie eine wahre Kursrakete, gehörte zu den Top-Gewinnern am deutschen Aktienmarkt. Mit Beginn des laufenden dritten Quartals aber war die Luft raus. Die Aktie konsolidierte zunächst. Und anstatt sich danach für eine Richtung zu entscheiden, tuckert der Kurs unter geringen Umsätzen seitwärts. Warten auf neue Impulse … die übermorgen kommen. Was würde eine Trading-Chance auslösen?

Auf der Long-Seite könnte es reichen, wenn die Aktie mit Schlusskursen über 57 Euro aus der derzeitigen Handelsspanne herauslaufen würde. Besser wäre indes ein Break über das bisherige Rekordhoch bei 59,70 Euro, das im Juni erreicht wurde: Darüber wäre der Weg aus charttechnischer Sicht frei. Und wenn das Zahlenwerk nebst der Perspektive überzeugen sollte, wäre die Aktie auch über 60 Euro von der Bewertung her nicht zu teuer. Auf der Unterseite ist es etwas kniffliger:

Die Tiefs des laufenden Monats reichen bis 52,50 Euro hinunter. Würden sie unterboten, wäre zwar auch die derzeit umkämpfte und bislang auch gehaltene 20-Tage-Linie dahin. Aber schon bei 48,70 Euro würde das markante Hoch vom Januar als Unterstützung warten. Besser wäre, auch diesen Support gebrochen zu sehen, wenn man über Short-Trades nachdenkt. Und ob Long oder Short, es gilt zu beachten, dass ISRA Vision eine eher marktenge Aktie ist, bei der größere Orders viel Bewegung auslösen können, die aber nicht zwingend von Dauer sein muss!

 

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