Auch, wenn von offizieller Stelle heute erklärt wird, dass man dafür bislang keine Anhaltspunkte habe: Im Hinterkopf bleibt die Meldung dennoch, dass VW (ISIN DE0007664039) angeblich nach Aussage von Zeugen auch die Abgaswerte von Benzinern geschönt haben könnte. Und höchst präsent ist die Erkenntnis, dass das Thema von US-Strafzöllen gegen europäische Autobauer noch keineswegs vom Tisch ist und diese, zumindest nach groben Berechnungen, Milliarden kosten würde, sollten die Einfuhrzölle in die USA wirklich von 2,5 auf 25 Prozent angehoben werden. und das trifft bei der Volkswagen-Aktie auf die offene Flanke eines gefährdeten, langfristigen Aufwärtstrends. Für das Bären-Lager eine ideale Konstellation, die man zum Wochenstart bereits zu nutzen versucht:
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Zum Mittagszeit ist die VW-Aktie der größte Verlierer im DAX, notiert damit deutlicher unter der aus dem Herbst 2015 stammenden, aktuell bei 142 Euro verlaufenden langfristigen Aufwärtstrendlinie. Das letzte Tief liegt bei 136,54 Euro, stellt eine Art letzte Haltelinie dar, bevor das Bären-Lager den Weg nach unten freigeräumt hätte. Der dann aus charttechnischer Sicht in den Bereich 125/130 Euro führen würde. Und das wäre, würde man eine pessimistische Erwartung hinsichtlich Abgasskandal, Handelskrieg, Wechselkursentwicklung und Gewinnmargen hegen, auch keineswegs bereits ein „billiges“ Niveau. Der Vorteil des Bären-Lagers ist dabei: Fällt die Aktie, ist die Bereitschaft der Investoren, schwarz zu sehen, natürlich höher als in einem intakten Aufwärtstrend. Was hieße: Gelänge es, die bisherigen Verlaufstiefs bei 136,54 Euro herauszunehmen, wäre es gut möglich, dass die Käuferseite erst einmal komplett in Deckung geht.
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