Die ganze Welt und natürlich auch die Börsen befinden sich mehr denn je im Corona-Würgegriff! Der Dax markierte am 19. Februar sein Allzeithoch bei 13.789 Punkten. In nur 18 Sitzungen ging es satte 5.500 Punkte nach unten. Der Kurs fiel wie ein Stein auf 8.258 Zähler. In ähnlichem Tempo fielen auch der Dow Jones und alle anderen Indizes in die Tiefe. Das erste Problem dabei:
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Es gab während dieses Kurseinbruchs keinerlei technische Gegenreaktionen. Egal wie sehr es nach unten ging, nennenswerte Erholungen blieben aus. In dieser Woche starteten die Kurse dann erstmals eine Aufwärtsreaktion. Dabei verzeichneten Dax und Dow Jones am Dienstag einen Tagesgewinn von jeweils rund 11%. Und genau da liegt das zweite Problem:
Durch diese Explosion beschreibt die Kursentwicklung im Chart eine Art „V“. Also ein schneller Absturz gefolgt von einer ebenso schnellen Erholung. Ein Blick auf vergangene Einbrüche gibt jedoch Anlasse zur Sorge. Denn an den Aktienmärkten kommen solche V-Formationen nur sehr selten vor und sind auch nur wenig tragfähig für die zukünftige Kursentwicklung.
Viel häufiger kommt es im Anschluss an eine solche erste Erholung zu einem zweiten Einbruch. Um einen tragfähigen Boden auszubilden, sollte das zweite Tief im Bereich des ersten liegen, ehe der nächste Aufwärtsschub startet. Damit markiert der Kurs im Chart eine Art „W“. Anleger sollten sich also angesichts der jüngsten Erholung noch nicht in Sicherheit wiegen. Denn ein neuerlicher Abwärtsschub muss jederzeit einkalkuliert werden.
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